Baulücke „Bondelstraße 26 (ehem. „Kranz-Areal“)/Steigstraße Überauchen“

FWD Hausbau GmbH baut neue Seniorenwohnanlage

Die Ortskernsanierung Überauchen erhält einen weiteren markanten Baustein. Auf dem Areal des ehemaligen Gasthauses „Kranz“ baut die FWD Hausbau GmbH aus Dossenheim als Investor eine betreute Seniorenwohnanlage mit 18 Wohneinheiten. Das Projekt wird die neue Ortsmitte von Überauchen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Neubau des Dorfhauses und der geplanten Kindertagesstätte „Bondelbach“ abrunden. Wie schon im Seniorenzentrum in der Marbacher Straße wird der Caritasverband für den Schwarzwald-Baar-Kreis die Betreuungsträgerschaft übernehmen.

Illustration der geplanten Wohnanlage

Die FWD hat bereits das „Haus der Senioren“ an der Marbacher Straße erstellt und als Generalunternehmer für die Gemeinde bei der Erweiterung des Ensembles zum Seniorenzentrum Brigachtal fungiert.

Geplant ist ein dreigeschossiges Gebäude mit Satteldach und zwei Wohntrakten, die sich in Winkelform gut in das Eckgrundstück integrieren. Es sollen 9 kleinere Zweizimmer-Wohnungen mit je 49 qm, 4 Zweizimmerwohnungen mit 60 - 64 qm und 5 Dreizimmerwohnungen mit 75 - 79 qm Wohnfläche entstehen. Geplant ist auch ein Gemeinschaftsraum für die Bewohner und ein Büroraum für den Betreuungsträger.

Das Konzept entspricht dem im „Haus der Senioren“. Es entstehen Eigentumswohnungen, für die die FWD bei Bedarf eine 10-jährige Mietgarantie für den Käufer übernimmt. Die Betreuungsleistung der Caritas bestehen aus einer obligatorischen Grundversorgung und zusätzlichen Wahlleistungen. Die Gemeinschaft und die nachbarschaftliche Unterstützung ist ein weiterer Baustein des „Betreuten Wohnens“.

Zur Klärung der planungsrechtlichen Rahmenbedingungen für das Projekt wurde ein Vorhabenbezogener Bebauungsplan auf Kosten des Investors aufgestellt.

Zusätzliche Einzelhausbauplätze

Entwurf Grundstückseinteilung

Im hinteren Teil des Areals sollten zwei Einzelhausbauplätze entstehen. Alternativ wäre auch eine Zurückstellung als potenzielle Erweiterungsfläche für die Seniorenwohnanlage denkbar. Der Gemeinderat hat eine Entscheidung hierüber noch zu treffen.  Dies gilt in diesem Zusammenhang auch für die sich direkt anschließende kommunale Baulücke in der Steigstraße.